Café Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
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zum TerminMit der Schaffung von Familienzentren wurde 2006/2007 ein erfolgreicher Versuch unternommen, Eltern den Zugang zu niedrigschwelligen Unterstützungsangeboten zu erleichtern. Im Jahr 2007 wurden die ersten 261 Kindertagesstätten mit dem Gütesiegel „Familienzentrum NRW“ ausgezeichnet. Mit der Weiterentwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren trägt das Land Nordrhein-Westfalen zu einer erweiterten Unterstützungsstruktur für Kinder und Eltern bei, um den wachsenden Herausforderungen an den Familienalltag zu begegnen.
Beratung und Unterstützung
Tageseinrichtungen für Kinder sollen Knotenpunkte in einem neuen Netzwerk, das Familien umfassend berät und unterstützt, werden. Dafür müssen die vorhandenen Angebote vor Ort stärker miteinander vernetzt und durch die Kindertageseinrichtung gebündelt werden. Um dies zu gewährleisten, kooperieren Familienzentren mit Familienberatungsstellen, Familienbildungsstätten und anderen Einrichtungen. Frühe Beratung, Information und Hilfe soll so Eltern über die Alltagsnähe der Kindertageseinrichtung leichter zugänglich gemacht werden.
Familienbildung und Erziehungspartnerschaft
Die Kindertageseinrichtung als Ort für Kinder, der Eltern Vertrauen entgegenbringen, ist der richtige Ausgangspunkt. Kindertageseinrichtungen sind wohnortnah und bieten Familien einen direkten Zugang. Stärken und Schwächen der Kinder können hier frühzeitig erkannt und Hilfen den Eltern rechtzeitig und unkompliziert angeboten werden.
Absprachen und Bündnisse sowie Kooperationen für gemeinsame Maßnahmen zum Wohle einzelner Familien können so über die Kindertageseinrichtung gemeinsam gestaltet werden. Der Blick über das Kind auf seine Familie kann über die Familienzentren auf diese Weise erfolgen. Fragen der Bildung und Erziehung, des Umgangs der Familie mit Medien, Ernährung und Bewegung und vieler anderer Themenbereiche können konsequenter und näher „angegangen“, Alltagskonflikte frühzeitig erkannt und gelöst werden.
Nicht zuletzt fördert das Familienzentrum mit geeigneten Maßnahmen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Unsere Einrichtungen haben sich den Herausforderungen gestellt und ihre konzeptionelle Arbeit weiterentwickelt, um Familien im Sozialraum noch mehr Unterstützung zu bieten. Jedes Familienzentrum definiert darüber hinaus ein eigenes persönliches Profil entsprechend des individuellen Bedarfs vor Ort.
Bleichstraße 8
44787 Bochum (Mitte)
0234 96477-0
stadtbuero@awo-ruhr-mitte.de
Herzogstraße 36
44807 Bochum
0234 50758-0
bochum@awo-ruhr-mitte.de
Breddestraße 14
44623 Herne
02323 9524-0
herne@awo-ruhr-mitte.de