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zum TerminDie Planungsgruppe Stadtbüro und die Arbeiterwohlfahrt Ruhr-Mitte sind am Samstag in die heiße Phase der Wattenscheider Stadterneuerung eingestiegen. Mit Eröffnung des neuen Stadtteilbüros an der Westenfelder Straße 1 - zu Füßen der Friedenskirche - finden Interessierte jetzt eine Anlaufstelle mitten in der Wattenscheider Fußgängerzone, um sich über das Stadtteilmanagement zu informieren.
„Diese Eröffnung ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass es nun ernst wird mit dem Stadtumbau“, sagte Bezirksbürgermeister Manfred Molszich im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Erste konkrete Maßnahmen seien die Umgestaltung des Parks am Ehrenmal, die Sanierung des Holland-Förderturms, die energetische Sanierung der Pestalozzi-Realschule sowie die Umgestaltung des Abenteuerspielplatzes an der Hüller Straße. „In vielen Gesprächen, auch mit politischem Druck, haben wir erreicht, dass es jetzt endlich losgeht“, betonte Molszich.
Doch geht es im „Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK)“ nicht nur um Projekte dieser Größenordnung. AWO-Mitarbeiterin Daniela Schaefers stellte den Verfügungsfond vor, um bürgerschaftliche Anliegen umzusetzen. „Jeder, der eine gute Idee hat, kann auf uns zukommen.“ Über die Vorschläge entscheidet letztendlich ein Beirat, der noch gegründet wird. Wer darin mitwirken möchte, kann sich im Stadtteilbüro bewerben.
Schaefers und Victoria Wildförster von der AWO sind für soziale und gesundheitliche Aspekte im Rahmen des Stadtumbaus verantwortlich. „Unser Themenfeld gilt als Querschnitt aller Projekte. Wobei der Aspekt Gesundheit mehr ist als die Abwesenheit von Krankheit. Es geht um ein allgemeines Wohlbefinden“, schilderte Wildförster. Eine Kooperation mit der Hochschule für Gesundheit ist geplant.
Karsten Schröder und Alexander Kutsch von der Planungsgruppe Stadtbüro übernehmen hingegen den planerischen Teil und machen damit das Stadtteilbüro-Team fast komplett.
Neu dabei ist außerdem noch Stadtteilarchitektin Katja Schlemper als Ansprechpartnerin für Immobilienbesitzer. Sie wird konkrete Fördermaßnahmen vorstellen, dazu zählt etwa das Hof- und Fassadenprogramm. Rund 18 000 Menschen wohnen im Erneuerungsgebiet, dessen Grenzen bei Förderanträgen bindend sind.
„Wir sind bereit, mit allen Partnern Hand in Hand zu arbeiten. Und wir wissen aus Erfahrung, dass es funktioniert“, kündigte Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke an. „Es müsste schon vieles schiefgehen, damit wir nicht erfolgreich sein werden.“
Das Stadtteilbüro öffnet montags und donnerstags von 9:00 bis 17:00 Uhr, dienstags von 9:00 bis 15:00 Uhr und mittwochs von 9:00 bis 19:00 Uhr. Während dieser Zeiten ist es sinnvoll einen Termin zu vereinbaren, da das Team auch im Außendienst tätig ist und das Büro kurzzeitig nicht besetzt sein könnte.
Daher gelten folgende feste Sprechzeiten ohne Voranmeldung:
Die Mitarbeiter sind telefonisch zu erreichen unter der Rufnummer 02327 9197930 und über die E-Mail-Adresse Info@wat-bewegen.de per Mail.
Am Montag, 4. Juli, findet um 18:30 Uhr eine Stadtteilkonferenz in der Alten Kirche am Alten Markt statt. Dabei wollen die Stadtteilmanager schon an konkreten Projekten mit den Besuchern arbeiten.
Zu den Bildern:Bild 1/Titelseite: Viktoria Wildförster und Daniela Schaefers, AWO-Mitarbeiterinnen im Stadtteilbüro
Bild 2: Eröffnungsfeier mit zahlreichen interessierten Bürger/innen, Vertreter/innen der Kommunalpolitik, Mitarbeiter/innen und Vorständen der AWO.
Redaktion:
Christopher Becker/AWO Ruhr-Mitte
V.i.S.d.P. Beate Franz, E-Mail b.franz@awo-ruhr-mitte.de
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