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zum TerminRalf Zänger (re.) mit dem gesamten Team des Fanprojekts Bochum. Foto: Andreas Molatta
Sozialarbeit und Fußball: Seit nunmehr 25 Jahren spielt das Fanprojekt Bochum den gekonnten Doppelpass zwischen den Welten außerhalb und innerhalb des Stadions. Ein guter Grund, das Jubiläum in der Stadtwerke Bochum Lounge des Vonovia-Ruhrstadions mit Fans und langjährigen Begleitern der sozialpädagogischen Arbeit zu feiern.
Nach dem Anpfiff durch Fanprojekt-Leiter Ralf Zänger sprach zunächst AWO-Unterbezirksvorsitzender Serdar Yüksel über die Bedeutung der Arbeit mit zumeist jugendlichen Fußballfans. „Der Fußball schafft Freundschaften, weckt Emotionen und steht für eine lebensfrohe Gemeinschaft. Doch wo viele Emotionen im Spiel sind, gibt es auch Probleme. Wir alle kennen die Bilder von Ausschreitungen und Gewaltausbrüchen zwischen befeindeten Fangruppierungen, zumindest aus dem Fernsehen. Seit 25 Jahren engagiert sich das Fanprojekt gegen Gewalt, Rassismus und Diskriminierung und unterstreicht damit das, was den Fußball auszeichnet: Zusammenhalt!“
Das Fanprojekt unterstreicht, was den Fußball auszeichnet: Zusammenhalt!
Unter den rund 350 Gästen außerdem: Manfred Walhorn (Abteilungsleiter im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW), Wilken Engelbracht (Vorstand VfL Bochum), Hendrik Große Lefert (DFB-Sicherheitschef), Gerd Wagner (Koordinierungsstelle Fanprojekte) und DFL-Direktor Ansgar Schwenken, der betonte, dass die Arbeit, die in Bochum geleistet wird, beispielhaft für viele andere Standorte sei.
Und hierzu zählen einzelne Projekte wie erlebnispädagogische Angebote, das IT-Fitness-Sommercamp, „Soccer meets Learning“ - Lernen an außergewöhnlichen Orten, Streetsoccer oder Kulturveranstaltungen. Dabei immer im Blickpunkt der Akteure: Den Jugendlichen alternative Wege zu destruktivem oder aggressivem Verhalten aufzuzeigen, sie zu integrieren und Akzente gegen Gewalt, Homophobie, Rassismus und Diskriminierung in und neben der Fankurve zu setzen.
„Es ist ein besonderes Aushängeschild unserer Stadt, dass wir eines von den bundesweit 62 Fanszeneprojekten vorweisen können. Das darf uns als Bochumer ruhig stolz machen – und das verdanken wir Ralf Zänger und seinem Team in besonderem Maße. Dafür herzlichen Dank“, sagte Serdar Yüksel, der gemeinsam mit AWO-Bereichsleiter Marc Schaaf ein passendes Geschenk mitgebracht hatte: einen „Henkelpott“ in Champions-League-Format, Symbol für die erstklassige Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Träger des Fanprojektes sind die AWO, Unterbezirk Ruhr-Mitte, und die Stadt Bochum (Jugendamt/Jugendförderung).
Redaktion
Christopher Becker/ AWO Ruhr-Mitte
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