Café Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
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zum Termin75 Teilnehmende, elf Tischgespräche, sechs Projekte in der Umsetzung: Seit Projektstart im April 2024 haben engagierte Bürger*innen und die Stadtverwaltung Herne auf Initiative der Körber-Stiftung gemeinsam vielfältige Projekte zur Belebung des Stadtteils Wanne entwickelt und umgesetzt.
Im Rahmen der feierlichen Abendveranstaltung in der ChristuskircheWannezogen alle Beteiligten nun ein positives Fazit zur Initiative "Wanne besser machen". "Wanne soll eine erfolgreiche Zukunft haben. Das ist nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern möglich. Die Kreativität, die im Quartier steckt, zeigt sich in den zahlreichen Ideen der Wannerinnen und Wanner, die sie im Rahmen von 'Wanne besser machen' entwickelt haben. Wir wollen daher gemeinsam und im Dialog die Chancen, die Wanne als Kreativquartier hat, nutzen. Die Ansiedlung der E-Sports-Abteilung in der ehemaligen Spielhalle ist hier ein erster Schritt für ein zukunftsgewandtes Miteinander", betonte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda.
Die Kreativität, die im Quartier steckt, zeigt sich in den zahlreichen Ideen der Wannerinnen und Wanner.
Zum Abschluss stellten unterschiedliche Akteure aus dem Quartier Ergebnisse aus ihrer Projektarbeit vor - so auch AWO-Fachbereichsleiterin Nadine Albrecht, die ein Tischgespräch moderierte und an der Talkrunde mit Frank Dudda teilnahm. Sie brachte etwa die Ideen von Jugendlichen aus Wanne ein, ein Bewusstsein für Umwelt und Nachhaltigkeit zu schaffen und der Vermüllung vor Ort entgegenzuwirken.
Konkrete Projekte angestoßen
Ob die Belebung des Buschmannshofs, eine Stärkung gastronomischer Angebote oder die Umnutzung leerstehender Immobilien in Jugendräume: Die Tischgespräche haben vielfältige Projekte hervorgebracht, die die Zivilgesellschaft jetzt gemeinsam mit der Stadtverwaltung praktisch umsetzt. "Die Idee, schnell umsetzbare und niedrigschwellige Projekte zu unterstützen, die eine positive Wirkung vor Ort entfalten, ist gut aufgegangen. Die vielfältigen Projekte für einen lebendigen Stadtteil zeigen, dass Zukunftsthemen gemeinsam vor Ort konstruktiv bearbeitet werden können, wenn Zivilgesellschaft und Verwaltung kooperieren", erklärte Hannes Hasenpatt, Programmleiter bei der Körber-Stiftung.
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