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25.10.2017

Quartiershausmeister kümmern sich um Wattenscheid-Mitte

Auf Schusters Rappen unterwegs: die Quartiershausmeister in ihrem Sprengel. WAZ-Bild: Hänisch

Die Quartiershausmeister Sonja Hyseni, Thorsten Nolte, Fred Garske und Holger Munsky sind ab sofort von Montag bis Freitag in Wattenscheid-Mitte unterwegs.

Die Hauptaufgabe der Quartiershausmeister besteht darin, sich um den öffentlichen Raum von Wattenscheid-Mitte zu kümmern und als Ansprechpartner für Bürger*innen zur Verfügung zu stehen. Ferner sollen ehrenamtliche und gemeinnützige Aktivitäten unterstützt werden.

Orte, die regelmäßig abgegangen werden

In öffentlichen Parks, auf Spielplätzen, Wegen und Plätzen sollen durch regelmäßige Begehungen Missstände aufgenommen und an zuständige Stellen weitergegeben werden. Die großen Freiflächen und Parks wie Monte Schlacko, Ehrenmal und Stadtgarten aber auch die Quartiersplätze Bismarck- und Centrumplatz sowie die Fußgängerzone sind Orte, die regelmäßig abgegangen werden. Besonders im Fokus stehen die städtischen Spielplätze und ihr direktes Umfeld.

Die Unterstützung von gemeinnützigen Aktivitäten und Veranstaltungen ist ein weiteres Einsatzgebiet der Quartiershausmeister. Die Hilfe beim Aufbau von Festen, bei der Vorbereitung von Terminen sowie das Verteilen von Flyern und Infomaterialien sind dabei ganz praktische, unterstützende Tätigkeiten, um das Netzwerk in Wattenscheid zu stärken.

Sozialraum im AWO-Familienzentrum

Als Anlaufstellen der Quartiershausmeister stehen das AWO-Familienzentrum Bußmanns Weg und das Stadtteilmanagement Soziale Stadt zur Verfügung. Im Familienzentrum befindet sich der Sozialraum. Das Stadtteilmanagement stimmt sich mit den Quartiershausmeistern über aktuelle Einsatzschwerpunkte ab und berät fachlich. Außerdem findet hier der regelmäßige Austausch mit dem Ordnungsamt, dem Bezirksdienst der Polizei und bei Bedarf weiteren Behördern statt.

Bei den "Quartiershausmeistern" handelt es sich um ein Projekt der AWO-Tochter bobeq GmbH und des Jobcenters Bochum (Programm soziale Teilhabe), unterstützt durch Mittel aus dem Stadtteilverfügungsfonds.

Redaktion

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