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zum TerminDie Kinder haben u.a. verschiedene Schleppkähne gemalt.
Der Offene Ganztag an der Josefschule hat sich in den Osterferien mit der Heimat beschäftigt. Genauer gesagt rückte der Rhein-Herne-Kanal mit seiner Geschichte und Beschaffenheit in den Fokus der Kids.
Im Juni 2017 wurde die Einrichtung zum „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert und setzt sich regelmäßig mit naturwissenschaftlichen Phänomenen auseinander. So gab es bereits ein größeres Projekt mit dem Bochumer Tierpark, vor Ort an der Stöckstraße bauen die Mädchen und Jungen „Badebomben“ oder machen ihre Limonade selbst – mit viel weniger Zucker natürlich.
„Die Kinder können naturwissenschaftliche Themen vorschlagen, die wir dann erarbeiten. Die Nachfrage ist groß. Regelmäßig bilden wir im Offenen Ganztag zwei Gruppen mit jeweils bis zu sieben Kindern, die den nötigen Forschergeist mitbringen“, schildert Beate Buchholz von der AWO, die Trägerin des Offenen Ganztags an der Josefschule ist.
Nun also der Rhein-Herne-Kanal: Was ist ein Fluss, was ein Kanal? Wie sahen Transportwege früher aus, wie ist es heute? Wie funktioniert eine Schleuse? Fragen, denen 22 Ferien-Kinder in drei Projekttagen auf den Grund gegangen sind.
Wichtig, dass sich die Kinder mit Naturwissenschaften und ihrer Heimat beschäftigen.
Sie haben Bilder gemalt mit unterschiedlichen Schleppkähnen, Lehrfilme rundeten das Angebot ab. Ein Ausflug zur Schleuse fiel leider dem Wetter zum Opfer. Stattdessen wurde sie kurzerhand mit Legosteinen nachgebaut. Nach einem „Kanal-Quiz“ gab‘s für die Kids am Ende das wohlverdiente „Forscher-Diplom“.
„Ich finde es wichtig, dass sich die Kinder einerseits mit Naturwissenschaften, andererseits aber auch mit ihrer Heimat beschäftigen. Das konnten wir im Rahmen dieses Projekts wunderbar miteinander kombinieren“, blickt Beate Buchholz zurück.
Redaktion
Christopher Becker/ AWO Ruhr-Mitte
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