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21.12.2016

NRW-Familienministerin besucht „Frieda“ in der FU Nordbad

Weihnachtsüberraschung kurz vor den Feiertagen: NRW-Familienministerin Christina Kampmann besuchte in dieser Woche die Flüchtlingsunterkunft „Am Nordbad“, hatte dabei viele kleine Geschenke für die Kinder im Gepäck; so einen riesigen Schoko-Weihnachtsmann, NRW-Mal- und Wimmelbücher, Buntstifte und mehr.

Anlass der Visite aus Düsseldorf war noch einmal der Besuch von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in der Flüchtlingsunterkunft am Bövinghauser Hellweg vor einigen Wochen. Die Landesmutter zeigte sich damals tief beeindruckt von der Arbeit des Brückenprojekts „Frieda“ und versprach, mit ein paar Überraschungen wieder zu kommen. Aus zeitlichen Gründen übernahm das jetzt Christina Kampmann als zuständige Ministerin.

Die „Frieda“ ist ein mobiles Angebot der AWO Ruhr-Mitte in Bochum, das sich an Kindergartenkinder in Flüchtlingsunterkünften richtet, die noch keine Regeleinrichtung besuchen. Um wichtige Voraussetzungen für eine gelungene Integration zu schaffen, stehen bei der „Frieda“ spielerischer Spracherwerb, die Schaffung kulturellen Verständnisses und Bildung sozialer Kompetenzen im Mittelpunkt. Und das nicht nur in Gerthe, sondern auch am Rosenberg, wo die „Frieda“ mittwochs bis freitags regelmäßig Station macht.

„Es ist immer wieder beeindruckend, wie schnell die Kinder in diesen Brückenprojekten die Sprache lernen“, war auch Christina Kampmann voll des Lobes für die „Frieda“.

Ihr „Begleiter“, der große Weihnachtsmann, sorgte natürlich für nicht weniger große Augen bei den Kindern. „Die Kinder wissen, was Weihnachten bedeutet und freuen sich darauf. Das zeigt, dass die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch Werte und Traditionen vermitteln. Ziel erreicht“, so das Fazit der Ministerin.

Redaktion:
Christopher Becker/AWO Ruhr-Mitte
E-Mail c.becker@awo-ruhr-mitte.de

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