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Schwein gehabt: Minipig Felix besuchte am Rande des Sommerfestes die Gäste der AWO-Tagespflege an der Schulstraße. Physiotherapeut Daan Vermeulen begleitete das Therapieschwein, das Staunen, Neugier und vor allem viel Freude bei den 23 Seniorinnen und Senioren wecken konnte.
„Nach dem gemeinsamen Frühstück gestalten wir immer ein bisschen Programm für unsere Gäste. Der Besuch von Felix war jedoch ein absoluter Höhepunkt“, zog Einrichtungsleiterin Petra ten Dam nach der gut einstündigen Visite sichtlich beeindruckt ein positives Fazit.
„Die Begegnung mit einem Schwein in gewohnter Umgebung ist etwas Ungewöhnliches. Sie löst zwangsläufig Reaktionen aus, die hauptsächlich positiv besetzt sind. Doch anfänglich kann auch Angst oder Abneigung entstehen“, schilderte Daan Vermeulen. „Es ist die Kunst, diese Reaktionen und Emotionen zu bündeln oder positiv umzusetzen in eine geistige und körperliche Mobilisierung.“
Gut also, dass Felix ein absoluter Vollprofi ist, den so schnell nichts aus der Ruhe bringt, der die Leute schnell auf seiner Seite weiß. So legte sich der Vierbeiner zunächst ganz gemächlich in die Mitte der Seniorinnen und Senioren, während Vermeulen mit den Tagespflege-Gästen ins Gespräch kam. „Wer hatte denn früher Schweine?“ „Warum gab es damals so viel Hofhaltung?“ Fragen, deren Antworten Erinnerungen wach werden ließen.
Nach der Theorie folgte die Praxis, und da kam auch Felix in Bewegung. Schließlich reichten ihm die Seniorinnen und Senioren jede Menge „Fingerfood“, vom Haselnussblatt bis zur Karotte. Felix zog genüsslich seine Kreise. Für die Gäste gab es derweil weitere Hintergrundinfos. „Schweine gehören zu den intelligentesten Tieren der Welt. Ob Felix allerdings auch so schlau ist, weiß ich nicht“, sagte Vermeulen verbunden mit einem Lachen.
Dann durfte Felix auf die Wiese vor dem Haus, er ist natürlich stubenrein. Damit ging eine Begegnung der besonderen Art zu Ende, bevor das eigentliche Sommerfest an der Schulstraße starten sollte. Erst hatte die benachbarte Kita ein buntes Programm vorbereitet, dann stimmte der Herner Spielmannszug Sambarhythmen und das Steigerlied an – ein runder Abschluss für einen außergewöhnlichen Tag.
Redaktion:
Christopher Becker/ AWO Ruhr-Mitte
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