AWO-Familienzentrum Zillertalstr. 5-7, 44807 Bochum
zum TerminAuguste-Sindermann-Tagespflege, Poststraße 38, 44629 Herne
zum TerminAWO City-Treff, Bleichstr. 8, 44787 Bochum-Mitte
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zum TerminDoppelpass zwischen Kultur und Fußball im AWO City-Treff. Der Bochumer Autor Dr. Rainer Küster liest am Freitag, 28. September, ab 18 Uhr an der Bleichstraße 8 aus verschiedenen Werken.
Seine Texte drehen sich ums runde Leder, dabei immer im Blick, wie sich das im wirklich wahren Leben widerspiegelt.
Der Eintritt zur Lesung ist frei. Doch bittet die AWO Bochum um Spenden für die „AG Erinnerungsorte“ des Fanprojekts Bochum. "Wir verbinden damit einen kulturellen Fußballabend mit sozialem Engagement. Genau so, wie es auch die Arbeitsgruppe macht. Daher freuen wir uns, die Jugendlichen in ihrer Arbeit zur Förderung des Geschichtsbewusstseins - nicht nur von Fußballfans - unterstützen zu können", betont AWO-Kreisvorsitzender Karl-Heinz Meier.
Wir verbinden einen kulturellen Fußballabend mit sozialem Engagement.
Kürzlich fuhren im Rahmen der Projektarbeit 30 junge Menschen ins KZ Buchenwald, um sich dort mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Historie auseinanderzusetzen. Zuvor hat die Gruppe die Broschüre "Erinnerungsorte am Fußballstandort Bochum" vorgelegt, darin Bochumer Stadtgeschichte in Bezug zum Nationalsozialismus aufgearbeitet. Untertitel: "1848/1938… nur damit es jeder weiß."
Küster greift das auf. Überschrift der Lesung: "Unsere Heimat, unsere Liebe"; in Anlehnung an den populären Fangesang, auf den sich auch die Arbeitsgruppe bezieht. Der Autor bleibt jedoch in der Gegenwart, lässt höchstens einen kurzen Rückpass in die 1990er Jahre zu, als der VfL zwischenzeitlich in den UEFA-Cup einzog.
Erstaunlich, wie die Charakterstudie eines blau-weißen Fans sinnbildlich für den schleppenden Strukturwandel in der Region steht. Neben solchen Kurztexten liest Küster - selbst leidenschaftlicher und bisweilen leidgeprüfter Dauerkarteninhaber - außerdem aus seinen Krimis "Wolfszorn" und "Drachentod", in dem der Club von der Castroper Straße keine geringe Rolle spielt.
Interessierte sind herzlich willkommen. Zur besseren Planung bittet die AWO um Anmeldungen unter Tel. 0234/96477-0.
Redaktion
Christopher Becker/ AWO Ruhr-Mitte
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