Café Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
zum TerminCafé Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
zum TerminCafé Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
zum TerminCafé Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
zum TerminDiskussionveranstaltung am 15.10.2015, 17:30 Uhr im Karl-Hölkeskamp-Haus der AWO, Breddestr. 14, Herne-MitteVeranstaltergemeinschaft:
Integrationsagentur PLANB, AWO Ruhr-Mitte, Caritas-Verband Herne, GFS, Integrationsagenturen NRW.
Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieser Diskussion zu werden und mit Expert/innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis ins Gespräch zu kommen.
Eintritt frei!
Referenten werden sein:
Johannes Chudziak, Sozialdezernent der Stadt Herne
Anja Stahl, Flüchtlingsrat Herne
Gerd Müller, Arbeitskreis Flüchtlinge Zechenring
Moderation: Holger Schelte, Paritätischer Wohlfahrtsverband
Verschärfte Krisenentwicklungen weltweit tragen dazu bei, dass immer mehr Flüchtlinge den Weg nach Europa und Deutschland suchen. Bilder zeigen, wie tausende Menschen auf der Flucht über das Mittelmeer ihr Leben riskieren. Hunderttausende haben in diesem Jahr bereits einen Asylantrag gestellt.
Auch Herne nimmt Flüchtlinge auf, die in verschiedenen Unterkünften leben (Zeltstädte, Sporthallen etc.).
Mit der Suche nach passendem Wohnraum für die immer größer werdende Anzahl von Ankömmlingen steht Herne vor einer großen Herausforderung. Weitere Flüchtlinge sollen bis Ende des Jahres zusätzlich aufgenommen werden. Bis Oktober 2015 soll die Zahl der Asylbewerber in Herne auf über 1000 steigen.
Und damit gelangt eine Thema, das viele Fragen aufwirft und nach Lösungen sucht, aus der Ferne in unsere Mitte, aus den Medien in unseren Alltag. Was also tun?
Die Flüchtlingsproblematik scheint zu groß und vielschichtig geworden zu sein.
Kommunen, die guten Willens, aber mit der Unterbringung überfordert sind, benötigen eine verstärkte
Unterstützung seitens des Bundes. Städte und Gemeinden müssen personell und finanziell in die Lage versetzt
werden, ihre Aufgaben bei der Flüchtlingsaufnahme gut erledigen zu können.
Welche Herausforderungen stellen sich für die Länder, den Bund und die Kommunen? Kann durch einen
angemessenen Ungang mit den Flüchtlingen Gefahr von (rechts-)populistischen Strömungen vorgebeugt
werden? Sowohl in der Flüchtlingspolitik als auch in der praktischen Arbeit mit Flüchtlingen wird kultursensibles
Verhalten verlangt. Auch eine Versachlichung der Debatte und ein Ausblick auf mögliche Lösungen sollten
stattfinden, so dass das Verständnis für die Flüchtlinge erweitert werden kann.
Dabei ist es wichtig zu diskutieren, welchen Beitrag auch die Zivilgesellschaft bei der Lösung der Flüchtlingsproblematik leisten kann.
Redaktion und Kontakt für Rückfragen:
Mehmet Ali Öztoprak,
Integrationsagentur PLANB Ruhr e.V.
E-Mail m.oeztoprak@planb-ruhr.de
Bleichstraße 8
44787 Bochum (Mitte)
0234 96477-0
stadtbuero@awo-ruhr-mitte.de
Herzogstraße 36
44807 Bochum
0234 50758-0
bochum@awo-ruhr-mitte.de
Breddestraße 14
44623 Herne
02323 9524-0
herne@awo-ruhr-mitte.de