Kofabrik, Stühmeyerstr. 33, Bochum-Mitte
zum TerminKofabrik, Stühmeyerstr. 33, Bochum-Mitte
zum TerminKofabrik, Stühmeyerstr. 33, Bochum-Mitte
zum TerminKofabrik, Stühmeyerstr. 33, Bochum-Mitte
zum TerminDavid Blaschczok, Student an der Ruhr-Uni und einer der Projektinitiatoren im Gespräch mit der AWO Ruhr-Mitte:
AWO: Herr Blaschczok, Studenten interessieren sich für kulturelle Abende mit der älteren Generation, das ist schön aber auch ungewöhnlich. Wie kommt es dazu?
D.B.: An der Ruhr-Uni gibt es im Rahmen des sogenannten Optionalbereiches den Kurs
Projektmanagement. Hier kommen Studenten aus allen Fachbereichen zusammen. Es geht darum, ein Projekt von der Idee über das Konzept bis zur realen Umsetzung eigenständig zu gestalten.
AWO: Und Sie haben sich nun das Thema „Alt trifft Jung“ ausgesucht?
D.B.: Ja, das erschien uns lebensnah. Wir wissen alle: es gibt immer mehr ältere Menschen in unserer Gesellschaft, Mehrgenerationenhaushalte sind die Ausnahme. Viele Senioren leben allein. Dadurch geht der Erfahrungsaustausch zwischen Alt und Jung verloren und auch die Möglichkeit, einen warmherzigen und freundschaftlichen Kontakt aufzubauen.
AWO: Meinen Sie, dass man so einfach aufeinander zugehen kann?
D.B.: Doch, man kann. Denn beide Generationen profitieren davon. Die älteren Menschen können Werte und Traditionen vermitteln, die Jungen zeigen Hilfsbereitschaft und erwerben soziale Kompetenz. Aufgeschlossenheit müssen beide Altersgruppen zeigen.
AWO:Da bot sich das Theater als Generationen-Gruppentreff ja geradezu an, oder?
D.B.: Ja, das Schauspielhaus Bochum unterstützt unser Projekt. Wir wollten etwas anbieten, mit dem sich beide Altersgruppen identifizieren können. Das gemeinsam besuchte Theaterstück liefert uns sozusagen den Gesprächsstoff und erleichtert das aufeinander Zugehen. Wir hoffen natürlich, dass sich Beziehungen und Freundschaften entwickeln, die aus dem Projekt ein dauerhaftes Angebot werden lassen.
AWO: Sie wenden sich mit Ihrem Projekt an unseren Verband. Welche Rolle soll die AWO spielen?
D.B.: Wir möchten, dass sich unsere Idee über unserer Studienzeit hinaus etabliert. Dabei hoffen wir, dass ein Partner wie die AWO, die alle Generationen vereint, vom Kita- bis zum Seniorenalter, unser Vorhaben unterstützt, indem Sie einerseits Ihren Seniorinnen und Senioren die Teilnahme anbieten, ebenso jungen Freiwilligen, die sich bei Ihnen nach ehrenamtlichen Möglichkeiten erkundigen.
AWO: Wir wünschen Ihnen, dass sich aus Ihrem Projekt ein nachhaltiges Generationenangebot
entwickelt und unterstützen Sie dabei gerne.
Vielen Dank für das Gespräch.
Redaktion und Interview: Beate Franz, b.franz@awo-ruhr-mitte.de
Der nächste Theaterbesuch steht in der zweiten Aprilhälfte an. Vorher laden wir alle Interessierten zu einem Kennenlern-Nachmittag mit Kaffee & Cola ein:
Am 10. April um 15:00 Uhr, City-Treff, Bleichstraße 8, Bochum-Mitte
Bitte melden Sie sich im AWO-Stadtbüro an, Rufnummer 0234 96477-0
Bleichstraße 8
44787 Bochum (Mitte)
0234 96477-0
stadtbuero@awo-ruhr-mitte.de
Herzogstraße 36
44807 Bochum
0234 50758-0
bochum@awo-ruhr-mitte.de
Breddestraße 14
44623 Herne
02323 9524-0
herne@awo-ruhr-mitte.de