Café Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
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zum TerminBerlin, 18. Dezember 2014. Vor dem Hintergrund aktueller sogenannter Montagsdemonstrationen ist die Botschaft des Internationalen Tages der Migranten umso stärker hervorzuheben. An diesem von den Vereinten Nationen initiierten Tag geht es um nicht weniger als darum, den Schutz und die Rechte von Migranten zu betonen.
„Es gibt keinen Grund, Verständnis mit Menschen zu haben, die gegen die Rechte von anderen Menschen in unserer Gesellschaft auf die Straße gehen. Die Arbeiterwohlfahrt hat sich in ihrer langen Tradition immer gegen die Ausgrenzung gesellschaftlicher Gruppen ausgesprochen und wird daran entschieden festhalten“, erklärt AWO Vorstandsvorsitzender Wolfgang Stadler.
In diesen Tagen sind Politik und Gesellschaft gleichermaßen gefordert, mit klaren Worten der Verleumdung von gesellschaftlichen Gruppen entgegenzutreten. „Wir müssen jedwede Vorurteile gegen Menschen anderen Glaubens oder mit Migrationshintergrund politisch bekämpfen. Es ist fatal, wichtige Themen wie den Umgang mit Flüchtlingen oder mit einer zunehmenden, erfreulichen Pluralisierung unserer Gesellschaft, rückwärtsgewandten Populisten zu überlassen“, hebt der Vorstandsvorsitzende hervor.
Die Arbeiterwohlfahrt ist überzeugt, dass Ausgrenzung und Abschottung schlechte Ratgeber für die Gestaltung der politischen Zukunft sind. „In der Menschheitsgeschichte war Migration schon immer ein Motor für gesellschaftliche Erneuerungen. Der heutige Tag der Migranten soll daran erinnern, dass der Mut, der Freiheitswille, die Risikobereitschaft und die Energie, die Migranten aufbringen, um ihre Heimat zu verlassen, ein Gewinn für die Ankunftsländer bedeuten. Vielfalt statt Einfalt in den Köpfen, sollte das Motto der Bundesrepublik sein“, schließt Stadler ab.
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