Café Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
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zum TerminNeue Gäste in der AWO Kita Hermannstraße: Fünf Hühner leben in den kommenden Wochen in einem nochmals eingezäunten Bereich des Familienzentrums und gackern fröhlich vor sich hin.
Gestartet wurde die Aktion indirekt durch die Vorschulkinder selbst, die sich Ernährung und Nachhaltigkeit als Jahresthema ausgesucht haben. Um die Hühner in die Kita zu bekommen, hat Leiterin Gaby Drees „Chicken on Tour“ kontaktiert. Dabei handelt es sich um eine Organisation, die es ermöglicht sich Hühner ganz komfortabel über zwei bis sechs Wochen auszuleihen.
Für die Kinder ist es ein absolutes Highlight, schließlich haben die Kids nicht jeden Tag Hühner in der Kita. Sie sind live dabei, wenn die Hühner ihr Futter bekommen und auch wenn geguckt wird, ob sie Eier gelegt haben. Und sie scheinen fleißig zu sein: Mit vier bis fünf Eiern pro Tag können Kids und Erzieher*innen viel anfangen.
Dies liegt wahrscheinlich an der besonderen Ernährung. Neben der normalen Körner-Mischung und dem Kraftfutter bekommen die Hühner zusätzlich frisches Gemüse, welches die Kinder selbst mitbringen. Mais und Gurke stehen dabei ganz weit oben auf der Beliebtheitsskala und entsprechend auf der Speisekarte. So haben nicht nur die Hühner ihre Abwechslung, sondern die Kinder können einiges über die Ernährung der Tiere erfahren. Außerdem ist es für sie hochinteressant, die ganz frisch gelegten Eier zu sehen, da diese leicht durchsichtig sind und die Jungen und Mädchen auf diesem Weg den Unterschied zu älteren Eiern erkennen. Die gesammelten Eier werden in der Kita selbst verarbeitet, sei es als Rührei zum Frühstück oder als Zutat beim Backen.
Damit die Hühner sicher durch die anstehenden Wochen kommen, schauen die Erzieher*innen jeden Abend, ob alle Hühner in ihrem Stall sind, so dass kein Fuchs an sie heran kommen kann. Auch für die Verpflegung am Wochenende ist gesorgt, durch einen Wochenenddienst wird geregelt, wer sich samstags und sonntags jeweils morgens und abends um die Fütterung der Hühner kümmert.
Gerade eingezogen und schon begeistern die Hennen. Deswegen überlegt Gaby Drees bereits jetzt zusammen mit ihren Kolleg*innen, zu Beginn des nächsten Jahres ein ähnliches Projekt zu starten. Dabei sollen Eier über 21 Tage ausgebrütet werden bis kleine Küken schlüpfen.
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