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bei der Preisvergabe in Berlin.
Das Netzwerk der Herner Familienzentren hat beim Deutschen Kita-Preis einen tollen Erfolg erzielt. In der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung“ kam das Netzwerk bundesweit auf den zweiten Platz.
Mit von der Partie: Die AWO-Familienzentren Breddestraße und FaBiO aus Herne, die Teil des Netzwerks sind. Stellvertretend nahm Sabine Jäger, bei der Stadt Herne Koordinatorin für die Familienzentren, den Preis im festlichen Rahmen in Berlin entgegen. Elke Büdenbender, Frau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, und Bundesfamilienministerin Franziska Giffey nahmen die Ehrung vor.
„Das ist ein toller Erfolg für Herne“, freute sich Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, als er von der Ehrung erfuhr. Gudrun Thierhoff, für die Familienzentren zuständige Dezernentin, zeigte sich ebenfalls hocherfreut. „Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit der Herner Familienzentren und zugleich Ansporn für die weitere Arbeit."
Maria Hagemeister, Bereichsleitung bei der AWO Ruhr-Mitte, betonte: „Schön, dass die Kitas nun auch auf so einer Ebene als das angesehen werden, was sie in der Praxis längst sind: Nämlich Bildungseinrichtungen, die auf allerhöchstem Niveau arbeiten." Der Preis sei daher vor allem für die Fachkräfte vor Ort Lob und Anerkennung zugleich. „Im Netzwerk legen alle Träger zusammen großen Wert darauf, die Qualität weiter zu verbessern. Das ist nicht nur außergewöhnlich, sondern sollte beispielhaft sein. Auch das macht die Preisverleihung deutlich", sagte Hagemeister.
Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro verbunden, die in die weitere Arbeit des Netzwerks investiert werden, wie Sabine Jäger erklärte. Eine Delegation aus Herne war zur Preisverleihung in die Hauptstadt gereist. Auch Vertreter*innen der AWO Ruhr-Mitte waren vor Ort.
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