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27.08.2019

Geflüchtete in den Konsumalltag integrieren

Kostenfallen lauern fast überall: Um diese zu umgehen, kooperiert die AWO Ruhr-Mitte mit der Verbraucherzentrale und bietet Info-Veranstaltungen für neuzugewanderte Menschen.

Günstige Handyangebote mit langen Vertragslaufzeiten, Geschäfte an der Haustür, unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten und noch viel mehr können neuzugewanderte Menschen schnell in eine Kostenfalle locken.

Damit genau das nicht passiert, haben der Fachbereich Integration & Migration der AWO Ruhr-Mitte und die Verbraucherzentrale NRW eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen. Das Motto: „Get in! Integration geflüchteter Menschen in den Konsumalltag.“

Nächster Termin: 30. August

Im Rahmen eines ersten Treffens informierte die Verbraucherzentrale bereits über das „Smartphone und Kostenfallen“. Dabei im Fokus: die Gefahren der „supergünstigen“ Handyangebote mit langen Vertragslaufzeiten, die Unterschiede der Handytarife, Spartipps fürs Datenvolumen und mögliche weitere Fallstricke. Am Freitag, 30. August, dreht sich nun alles rund um die eigene Wohnung. Beginn ist um 14 Uhr im Karl-Hölkeskamp-Haus an der Breddestraße 14. Mietverträge sowie die Rechte und Pflichten von Mieter*innen werden dabei thematisiert.

„Diese Veranstaltungen sollen geflüchtete Menschen darüber informieren, wie sie sich auf etwaige Situationen gut vorbereiten und was generell zu beachten ist, um nicht von Verschuldung und Überschuldung bedroht zu sein“, schildert AWO-Mitarbeiterin Sinem Celik.

Die darauffolgenden Veranstaltungen mit weiteren Themen aus dem Konsumalltag sind unter „Termine“ zu finden oder hier: Get in!

Nähere Info und verbindliche Anmeldung bei Sinem Celik unter Tel. 0 23 23 / 95 24 14. Die Teilnahme ist kostenlos.

Redaktion

Christopher Becker/ AWO Ruhr-Mitte
E-Mail c.becker@awo-ruhr-mitte.de

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