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zum TerminFotos: Rüdiger Echterhoff.
Am Abend des 8. Mai 2024 fand in der Kunstkirche Christ-König ein besonderes Konzert statt, das sich mit der Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland auseinandersetzte.
Unter dem prägenden Zitat “Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen” präsentierten der Schauspieler Roman Knižka und das Ensemble Opus 45 eine eindrucksvolle Collage aus Lesung und Kammermusik.
Das Programm zielte darauf ab, das Bewusstsein für die Opfer rechter Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland zu schärfen. Der italienische Schriftsteller Primo Levi, ein Überlebender der Shoah, warnte bereits 1986 davor, dass sich solche Verbrechen wiederholen könnten. Sein Zitat “Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen” bildete den Kern des Abends.
Die musikalische Begleitung stammte von den Komponisten Paul Hindemith, Pavel Haas und György Ligeti. Roman Knižka rezitierte die Texte, während Kathrin Liebhäuser die Dramaturgie übernahm.
Der AWO Kreisverband Bochum lud als Mit-Organisator alle Interessierten herzlich ein, an diesem bedeutungsvollen Abend teilzunehmen und gemeinsam der Opfer rechter Gewalt zu gedenken. Musik und Literatur verschmolzen zu einem aufrüttelnden Erlebnis, das zum Nachdenken anregte und zur Mahnung wurde: Wir dürfen die Vergangenheit nicht vergessen, um eine bessere Zukunft zu gestalten.
Die Unterstützung der AWO bei diesem kulturellen Ereignis trug dazu bei, das Bewusstsein für die Opfer rechter Gewalt zu schärfen und die Erinnerung an die Vergangenheit wachzuhalten.
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