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zum Termin13 Mädchen und Jungen aus der von der AWO betreuten Unterkunft an der Südstraße lernen bei der Straßenbahn Herne -Castrop-Rauxel GmbH (HCR) das richtige Verhalten im Nahverkehr. Das ist umso wichtiger, denn Mobilität trägt zur frühstmöglichen Integration bei.
Die HCR-Busschule hatte in den vergangenen Jahren weit mehr als 1000 Schulklassen zu Gast. Im Rahmen des bunten Busschulprogramms besuchte jetzt erstmals eine Gruppe Flüchtlingskinder den Betriebshof in Börnig. Dabei erhielten 13 Kinder im Alter zwischen fünf und 15 Jahren einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Verkehrsunternehmens. Neben dem Erlernen des richtigen Verhaltens an Haltestellen und in Bussen kamen vor allem der Bremsentest - eine Vollbremsung bei 30 km/h – sowie die Fahrt durch die betriebseigene Waschanlage gut bei den jungen Besuchern an.
Alle Nachwuchsfahrgäste wohnen in der Flüchtlingsunterkunft an der Südstraße und verfügten bereits über erste Erfahrungen mit der Nutzung von Bus und Bahn. In der von der AWO Ruhr-Mitte betreuten Unterkunft leben derzeit insgesamt 120 Personen. Größtenteils stammen die geflüchteten Menschen aus Syrien.
„Die Sicherheit unserer Bewohner steht an vorderster Stelle. Das gilt nicht nur vor Ort in der Einrichtung, wo wir ein umfassendes Sicherheitskonzept umsetzen, sondern auch auf ihren Wegen. Zur schnellstmöglichen Integration müssen die Geflüchteten mobil sein - egal, in welchem Alter. Die Busschule ist daher für die Kinder nicht nur eine spannende Abwechslung. Das richtige Verhalten im Straßenverkehr kann lebensrettend sein“, betont Christian Schindel, Koordinator der Flüchtlingsunterkünfte bei der AWO Ruhr-Mitte.
HCR-Geschäftsführer Wolfgang Neige freut sich über die interessierte Besuchergruppe: „Durch unsere Aktivitäten bei der Information von Flüchtlingen zu unserem Angebot sowie unserem bewährten Busschul-Programm in der Verkehrsunfallprävention haben wir diesmal zwei wichtige Projekte verknüpft. Nicht zuletzt durch den verliehenen Landespreis für Innere Sicherheit sehen wir die Sinnhaftigkeit unseres leidenschaftlichen Engagements bestätigt.“
Im Bild:
Kinder aus der Flüchtlingsunterkunft Südstraße , HCR-Geschäftsführer Wolfgang Neige (links), Betreuerin Mirdite Albrecht und Busschultrainer Peter Jablonka.
Redaktion:
Christopher Becker/AWO Ruhr-Mitte
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