Café Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
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zum TerminGaby Drees (li.) und Linda Sibai im Flexi-Raum der Kita Hermannstraße.
Hier ist der Name absolut Programm: Verlängerte Betreuungszeiten und eine individuelle Förderung bedeuten ein Höchstmaß an Flexibilität für berufstätige Eltern.
Kein Wunder also, dass die AWO Ruhr-Mitte jetzt eine zweite „Flexi-Kita“ an den Start bringt, die weiteren Eltern Entlastung bringt. Los geht‘s in der AWO Kita Wasserstraße am 1. August.
Bis dahin haben Leiterin Linda Sibai und ihre Kolleg*innen auch noch die letzten Vorbereitungen getroffen, der Raum ist schon jetzt eingerichtet. „Für die Flexi-Kinder soll es gemütlicher sein“, betont Linda Sibai eine gewisse Wohnzimmer-Atmosphäre, die dort vorherrschen soll.
Notwendig, um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können.
Ganz so, wie es in der AWO Kita Hermannstraße bereits seit zwei Jahren der Fall ist. Das Familienzentrum in der Nähe des Bergbau-Museums gehörte 2019 zu den Pionieren, war mit die erste Kita, die stadtweit am Flexi-Programm beteiligt war. „Wir wollten unseren Eltern diese besondere Form der Betreuung ermöglichen, weil wir wissen, dass dies in bestimmten Fällen einfach notwendig ist, um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können“, blickt Leiterin Gaby Drees zurück.
Dazu gehört, und so wird es auch an der Wasserstraße sein, dass Betreuungszeiten von höchstens neun Stunden zwischen 6.30 und 19 Uhr in Anspruch genommen werden können. Die jeweiligen Zeiten sind bis zum 15. des Vormonats anzugeben, damit die Dienstpläne in den Kitas jeweils darauf abgestimmt werden können. Kinder in der Flexi-Gruppe müssen mindestens zwei Jahre alt sein.
In den kleineren Gruppen können die Kinder ihre Ideen verstärkt einbringen.
An der Hermannstraße ist zum nächsten Kita-Jahr noch ein Flexi-Platz frei, an der Wasserstraße sind alle Gruppen voll belegt. „Einige Kinder rutschen altersbedingt noch nach, andere werden aber auch wieder abgemeldet. Es ist immer Bewegung drin, insofern können sich interessierte Eltern gerne bei uns melden. Für Eltern, deren Kinder die Kita bereits besuchen, stehen auch noch Flexi-Plätze zur Verfügung“, schildert Linda Sibai. Zudem kann im Kita-Portal der Stadt bei den Anmeldungen der Wunsch nach Flexi-Zeiten vermerkt werden.
An der Hermannstraße gehören vor allem Ärztinnen und Ärzte zu den Eltern, die das Angebot in Anspruch nehmen. Doch auch Alleinerziehende aus dem Einzelhandel sind Teil der Zielgruppe. Die Berufsfelder und Gründe können ganz unterschiedlich sein. Wichtig ist, betonen beide Erzieherinnen, dass die Flexi-Kitas eine Bereicherung seien im pädagogischen Portfolio. „Betreuung ist ja keine Frage der Uhrzeit“, sagt Gaby Drees. „Wir können mit den Kindern an den Randzeiten sogar noch intensiver arbeiten.“ Linda Sibai ergänzt: „Partizipation wird generell groß geschrieben. In den kleineren Gruppen können die Kinder ihre Ideen jedoch verstärkt einbringen – und wir können sie wesentlich einfacher umsetzen.“
So profitieren am Ende nicht nur die Eltern von der Flexi-Kita – sondern vor allem auch die Kids.
Eltern, die sich für die Flexi-Kitas interessieren, können sich am Donnerstag, 8. Juli, auf weitere Infos freuen. Dann bieten Gaby Drees und Linda Sibai eine Facebook-Beratung an und beantworten alle offenen Fragen rund um das Thema. Das Angebot läuft ab 17 Uhr auf der Facebook-Seite der „AWO Unterbezirk Ruhr-Mitte“.
Bleichstraße 8
44787 Bochum (Mitte)
0234 96477-0
stadtbuero@awo-ruhr-mitte.de
Herzogstraße 36
44807 Bochum
0234 50758-0
bochum@awo-ruhr-mitte.de
Breddestraße 14
44623 Herne
02323 9524-0
herne@awo-ruhr-mitte.de