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zum TerminBeim Fachtag Inklusion der AWO Kitas wurde die zunehmende Bedeutung von Inklusion und Kinderschutz betont. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen, die Arbeit zu verbessern und aktuellen Herausforderungen zu begegnen.
"Ein Kind braucht drei Dinge: Aufgaben, an denen es wachsen kann, Vorbilder, an denen es sich orientieren kann, und Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt."
Unter diesem Leitsatz des renommierten Neurobiologen Gerald Hüther stand der diesjähriger Fachtag Inklusion der AWO Kitas. Dabei wurden nach der Eröffnung durch Marc Schaaf, Geschäftsführer AWO Ruhr-Mitte, in zwei Impulsvorträgen und fünf Workshops wichtige Beobachtungen und Erfahrungen aus den einzelnen Einrichtungen geteilt.
Wie Inklusion in den Einrichtungen der AWO gelebt wird, stellte Ruth Brand, Pädagogische Leitung der AWO Ruhr-Mitte, in ihrem Beitrag dar. Svenja Benny vom Pädagogisch Therapeutisches Zentrum Essen und Herne (PTZ) knüpfte daran an und griff in ihrem Impuls die grundlegende Frage auf „Wann ist ein Kind ein I-Kind?“. In den anschließenden Workshops, u.a. mit Hanna Sparla, Lebenshilfe Essen, Michael Both und Peter Kraft von der AWO Ruhr-Mitte, wurden die Themen Autismus, Leitung und Kinderschutz in Kitas erarbeitet.
Steigende Förderbedarfe: AWO Ruhr-Mitte fordert bessere Rahmenbedingungen
„Einrichtungsübergreifend ist eine spürbare Zunahme an Förderbedarfen bei Kindern, insbesondere bei herausforderndem Verhalten, festzustellen. Auch die Auswertungen der Stadt Bochum bestätigen diesen Trend“, hob Christopher Muschalla, Bereichsleiter Kinder & Familie bei der AWO Ruhr Mitte, hervor. Da die aktuellen Rahmenbedingungen für Inklusion in Kitas generell nicht optimal seien und zukünftig möglicherweise unzureichend werden könnten, trete die AWO Ruhr-Mitte nach wie vor politisch lautstark auf.
Trotz dieser Herausforderungen sendete der diesjährige Fachtag positive Botschaften:
Am Ende des Fachtages wurde schließlich dazu aufgerufen, eigene Ideen, Vorstellungen und Berichte über aktuelle Hürden im Alltag einzubringen, um in Zukunft eine neue Haltung und die pädagogischen Grundlagen für die wichtige Arbeit in den AWO Kitas zu entwickeln.
Redaktion
Philipp Hartmann / AWO Ruhr-Mitte
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