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zum TerminDie AWO Ruhr-Mitte wird am Dienstag, 29. Januar 2019, bestreikt. Davon betroffen sind auch ein Großteil der Kindertagesstätten, die Wohnstätten für Menschen mit Behinderung und der Offene Ganztag.
Schon vor einigen Tagen hat die AWO darüber informiert, so auf Aushängen in den Kindertagesstätten – verbunden mit der Bitte, alternative Betreuungsmöglichkeiten zu prüfen.
Für berufstätige Eltern, die keine andere Betreuungsmöglichkeit an diesem Tag finden, richtet die AWO Ruhr-Mitte vier Notfallgruppen zwischen 8 und 14 Uhr ein. Diese Betreuung findet statt in den Räumlichkeiten der Bochumer Kindertagesstätten Braunsberger Straße (Leitung Frau Heßling, Tel. 0234/57 73 85), Dr.-C.-Otto-Straße (Leitung Herr Bader, Tel. 0234/41 35 60) und Schulstraße (Leitung Frau Hubert, Tel. 02327/3 49 55) sowie in Herne an der Gelsenkircher Straße (Leitung Frau Sibai, Tel. 02325/6 58 98 40).
Da die Plätze jedoch sehr begrenzt sind, bittet die AWO darum, diese Betreuungsmöglichkeit auch tatsächlich nur in einer Ausnahmesituation in Anspruch zu nehmen. Auch die freiwillige Notfallbetreuung bedeutet massive Einschränkungen im Kita-Alltag und richtet sich an berufstätige Eltern – ein Nachweis über das Beschäftigungsverhältnis kann am Dienstag in der jeweiligen Einrichtung erfolgen. Eine Betreuung aller Kinder ist aufgrund des Streiks nicht möglich. Die Notfallbetreuung muss bis Montag, 15 Uhr, bei der jeweiligen Einrichtungsleitung angemeldet werden. Die Platzvergabe erfolgt nach Zeitpunkt der Meldung. Für den Streiktag gilt außerdem die Notfallrufnummer 0234/50758-0.
Von diesem Warnstreik betroffen sind auch die Wohnstätten für Menschen mit Behinderung. In diesen Einrichtungen wird der Betrieb mit einer Mindestbesetzung aufrecht erhalten.
Auch in den Offenen Ganztagsschulen sollen Notbetreuungen eingerichtet werden. Die Schulen und Eltern sind über den Warnstreik bereits informiert.
Zum Hintergrund: Die AWO-Arbeitgeber bieten in den aktuellen Tarifverhandlungen ein Plus von sieben Prozent bei Löhnen und Gehältern. Auch die Ausbildungsvergütungen sollen verbessert werden, um Sozialberufe aufzuwerten und zusätzliche Fachkräfte zu gewinnen. In der Geschichte der Tarifverhandlungen ist dieses Angebot bislang einmalig und macht deutlich, dass der Wohlfahrtsverband seiner wachsenden gesellschaftlichen Verantwortung und den gestiegenen Anforderungen gegenüber hoch qualifizierten Fachkräften gerecht werden will.
Nähere Informationen sind den weiteren, beigefügten Pressemitteilungen der AWO zu den Tarifverhandlungen zu entnehmen.
Redaktion
Christopher Becker/ AWO Ruhr-Mitte
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