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gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (v. l. n. r.).
„Wir für Demokratie“: Institutionen und Organisationen aus der Stadtgesellschaft bringen neues Bündnis auf den Weg.
Ein klares Bekenntnis für Demokratie und Vielfalt sowie gegen Extremismus in jeglicher Form: Das ist das „Bochumer Versprechen“, das sich die Institutionen und Verbände des Bündnisses „Wir für Demokratie“ im Bochumer Schauspielhaus gegeben haben.
„Unsere Stadtgesellschaft möchte mit dem Bündnis ein klares Zeichen für unser demokratisches Miteinander setzen“, sagte Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch bei der feierlichen Unterzeichnung des Versprechens. „Wir für Demokratie“ versammelt insgesamt 23 Bündnispartner, darunter Arbeitgebervertreter, Kirchen, Sozialverbände, Gewerkschaften, Kulturschaffende, Parteien sowie weitere Institutionen aus der Stadtgesellschaft mit einem klaren Ziel: „Wir möchten ein Gegengewicht zu den demokratiefeindlichen Tendenzen der vergangenen Monate und Jahre bilden“, sagt der katholische Pastor Michael Kemper, Stadtdechant von Bochum und Wattenscheid. „Und wir unterstreichen mit unserem Versprechen, wie wichtig das Ringen um gemeinsame Lösungen ist“, so Michael Bergmann, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Léon Beck, Kreisvorsitzender der FDP Bochum und Sprecher der Parteien im Bündnis „Wir für Demokratie“ unterstrich: „Im Wahlkampf werben wir als Parteien für unsere jeweiligen Positionen; für die Demokratie werben wir das ganze Jahr!“ Für Gaby Schäfer, Vorsitzende des Stadtsportbundes Bochum, ist es eine Selbstverständlichkeit, beim Bündnis mitzumachen: „Gerade im Bochumer Sport mit seinen 360 Vereinen und über 100.000 Mitgliedern sind Demokratie und Respekt gelebter Alltag.“
Beim Versprechen allein soll es allerdings nicht bleiben: „Wir für Demokratie“ möchte in Zukunft öffentlichkeitswirksam für die demokratische Stadtgesellschaft eintreten. Das Bündnis kündigte nach der Unterzeichnung des „Bochumer Versprechens“ an, sich an den Veranstaltungen des Bochumer Schauspielhauses anlässlich des Endes des Zweiten Weltkriegs und von Nazi-Deutschland vor 80 Jahren zu beteiligen, die vom 8. bis zum 10. Mai dieses Jahres geplant sind. „Wir werden auch in Zukunft gezielt an Veranstaltungen mitwirken, um das Einstehen für Demokratie und Vielfalt zu unterstützen“, resümierte Marc Schaaf, Geschäftsführer der AWO Ruhr-Mitte. Bettina Gantenberg, Vorsitzende des DGB Bochum, ergänzte: „Nicht nur im Wahljahr 2025 ist es wichtig, die Errungenschaften unserer Demokratie zu unterstreichen und so viele Menschen wie möglich davon zu überzeugen. Dafür stehen wir gemeinsam in Zukunft ein.“
Redaktion
Philipp Hartmann / AWO Ruhr-Mitte
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