Café Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
zum TerminCafé Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
zum TerminCafé Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
zum TerminCafé Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
zum TerminStadler erklärt weiter: „Wir haben uns von Beginn an darauf eingestellt, dass Arbeitgeber und Wirtschaftsverbände nun jede Konjunkturdelle und jeden Zuwachs an Arbeitslosigkeit mit dem Mindestlohn erklären werden, um die Löhne weiter zu drücken. Die Einführung des Mindestlohns war ein Meilenstein in der bundesdeutschen Sozialpolitik. Schon jetzt gibt es zu viele Ausnahmen. Der Mindestlohn darf nicht weiter aufgeweicht werden.“
Von der Einführung des Mindestlohns am 1. Januar 2015 profitieren rund 3,7 Millionen Beschäftigte.
Der Mindestlohn ist eine wirksame Maßnahme gegen Armut und die extremen Auswüchse am deutschen Arbeitsmarkt. Sachlich fundierte Hinweise auf einen Anstieg von Arbeitslosigkeit gibt es in keiner Weise. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit hat beispielsweise in einer wissenschaftlichen Untersuchung dargelegt, dass der Mindestlohn nirgendwo zu Stellenabbau führt. Die weitere Umsetzung müsse man nun unaufgeregt beobachten. Insbesondere die Umsetzung durch die Unternehmen gilt es in den Blick zu nehmen, denn viele würden erschreckend ungeniert nach Möglichkeiten suchen, den Mindestlohn zu umgehen.
„Die Einhaltung des Mindestlohns muss streng kontrolliert werden“, fordert der AWO Bundesvorsitzende abschließend.
Pressekontakt:
AWO Bundesverband e.V.
Mona Finder
Blücherstraße 62-63, 10961 Berlin
Telefon: + 49 (0)30 26 309 222
mona.finder@awo.org
Bleichstraße 8
44787 Bochum (Mitte)
0234 96477-0
stadtbuero@awo-ruhr-mitte.de
Herzogstraße 36
44807 Bochum
0234 50758-0
bochum@awo-ruhr-mitte.de
Breddestraße 14
44623 Herne
02323 9524-0
herne@awo-ruhr-mitte.de