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13.01.2020

AWO Ruhr-Mitte setzt sich ein für "Herne mit Respekt"

Die AWO Ruhr-Mitte unterstützt die Kampagne „Herne mit Respekt“. Damit stellen sich die 23 Herner Einrichtungen des Sozialverbands hinter die Ziele und Leitsätze der Initiative.

„Wir sehen die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen mit großer Sorge“, sagt Ulrike Gaus, Leiterin der AWO-Geschäftsstellen in Herne. „Im vergangenen Jahr haben wir unser 100-jähriges Bestehen gefeiert. Zu unserer Historie gehört auch, dass die AWO zwischen 1933 und 1945 verboten war und unsere Mitglieder verfolgt wurden. Das Eintreten gegen Gewalt, Ausgrenzung und Rassismus ist nicht nur allein deswegen Teil unserer DNA als Arbeiterwohlfahrt.“

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kinder und Eltern, Klienten oder einfach Gäste aus drei Kitas, einem Brückenprojekt, elf Offenen Ganztagsschulen, den Geschäftsstellen Goethe- und Breddestraße, den Sprachkursen, Migrationsdiensten, der Tagespflege, der Wohnstätte für Menschen mit Behinderung und Seniorenbegegnungsstätten sind damit Teil der Kampagne oder sollen für die Ziele sensibilisiert werden.

Herne ist bunt und vielfältig.

„Die Leitsätze decken sich zu einem ganz großen Teil mit unseren. Wir setzen uns seit jeher ein für Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit. Das spiegelt sich in der Kampagne wider. Wir freuen uns, die gemeinsamen Grundwerte zusammen in den Mittelpunkt stellen zu können“, betont Ulrike Gaus. „Herne ist bunt und vielfältig. Mit der Kampagne setzen auch wir noch einmal ein deutliches Zeichen dafür.“

Redaktion

Christopher Becker/ AWO Ruhr-Mitte
E-Mail: c.becker@awo-ruhr-mitte.de

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Gestaltung & Umsetzung: tenolo.de