AWO-Familienzentrum Zillertalstr. 5-7, 44807 Bochum
zum TerminAuguste-Sindermann-Tagespflege, Poststraße 38, 44629 Herne
zum TerminAWO City-Treff, Bleichstr. 8, 44787 Bochum-Mitte
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zum Termin1978 gegründet, feierte die AWO Rosenberg jetzt ihr 40-jähriges Bestehen. Rund 80 Gäste kamen dabei im Rosenbergtreff an der Haydnstraße zusammen.
Darunter waren auch Landtagsvizepräsidentin Carina Gödecke, AWO-Unterbezirksvorsitzender Serdar Yüksel, sein Stellvertreter Heinz Drenseck und AWO-Geschäftsführer Ernst Steinbach.
Die AWO-Gruppe hatte sich dazu ein buntes, musikalisches Programm einfallen lassen. Sänger Silvano sorgte für die italienischen Momente des Abends, die AWO-Eigengewächse „Rosettis“ durften natürlich nicht fehlen. Die Festrede hielt Serdar Yüksel. Er betonte: „Eine große Stärke der Arbeiterwohlfahrt ist die Arbeit vor Ort, direkt an und mit den Menschen. Die AWO lebt von ihren Mitgliedern in den Ortsgruppen, die ihren Stadtteil kennen, die wissen, was ihre Nachbarn bedrückt, wo Hilfe gebraucht wird.“ Genau das habe die AWO Rosenberg über 40 Jahre gelebt. Zunächst als Ortsverein, später dann nach einer Umstrukturierung als AWO-Gruppe im Kreisverband Bochum.
Eine große Stärke der Arbeiterwohlfahrt ist die Arbeit vor Ort, direkt an und mit den Menschen.
19 Interessierte trafen sich am 21. November 1978 zur Gründung, sie wählten Wolfgang Wallendszus zum Vorsitzenden – und damit den ersten männlichen Vorsitzenden der AWO in Bochum. Vorausgegangen war der Neubau der Siedlung Rosenberg mit zahlreichen, frisch gebackenen Anwohner*innen, die ihr eigenes Miteinander organisieren wollten – so auch in der AWO.
Gründungsmitglied Eckhardt Rathke löste Wolfgang Wallendszus 1982 aus gesundheitlichen Gründen ab – und ist bis heute Sprecher der AWO Rosenberg. Er weiß noch zu berichten, wie wichtig es damals war, eigene Strukturen im neuen Quartier zu schaffen. In der Arbeitsgemeinschaft Rosenberg fanden sich Vereine, Parteien und Kirchen zusammen, konnten so auch zur Integration der vielen Zugewanderten vor Ort beitragen, etwa durch Straßenfeste.
Mit 310 Mitgliedern stellt die AWO Rosenberg 2018 die größte Gruppe im Kreisverband Bochum dar. Ihr Erfolgsgeheimnis sind sicherlich die mannigfaltigen Angebote im Rosenbergtreff. Über 200 Veranstaltungen finden dort jährlich statt, darunter vor allem Bildungsangebote wie Computer- und Sprachkurse.
Ich bedanke mich bei allen Helfer*innen für ihre geleistete Arbeit.
Anlass genug, positiv in die Zukunft zu schauen, ohne dabei die Vergangenheit aus dem Blick zu verlieren. Daher gab es selbstverständlich auch Jubilarehrungen im Rahmen der Feierstunde: Rolf Dorner (56 Jahre Mitglied); Eckhardt Rathke (45 Jahre); Susanne Balder, Ingrid Pforr, Barbara Rathke, Thorß-Christian Schulz, Ursula Schulz und Heiner Ziegler (jeweils 40 Jahre) sowie Horst Huhn und Martin Thiessen (beide 25 Jahre).
Eckhardt Rathke: „Die AWO Rosenberg hat in den letzten 40 Jahren eine wechselvolle Geschichte mit Höhen und Tiefen erlebt. Insgesamt betrachtet, kann eine durchaus positive Bilanz gezogen werden. Dies war alles nur möglich, weil unsere Grundsätze Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit in der täglichen Arbeit umgesetzt worden sind. Ich bedanke mich bei allen Helfer*innen für ihre geleistete Arbeit.“
Redaktion
Christopher Becker/ AWO Ruhr-Mitte
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