Café Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
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zum TerminGesundheit. Begegnung. Nachhaltigkeit. Ein Dreiklang, der bei der AWO in Wanne-Süd groß geschrieben wird.
Dazu passt auch die Aktion, die der Verband jetzt mit weiteren Projektpartnern vor Ort initiierte: Unter dem Motto „Essbares Quartier Wanne-Süd“ stand ein Tag ganz im Zeichen von Bäumen und Büschen zum Naschen.
So griff das ganze Quartier zu Schüppe und Harke: Nachbarinnen und Nachbarn, Mitglieder der Kirchengemeinde, Schüler*innen und Kita-Kinder zeigten ihren grünen Daumen und bepflanzten die Wiesenfläche zwischen Turnhalle und Mensa der Freiherr vom Stein-Grundschule, die Wiese vor der Kita der St. Elisabeth Gruppe und den Bereich vor dem Pfarrhaus an der Hauptstraße. Auch die Bewohner*innen der Seniorenwohnanlage „Im Sportpark“ packten mit an, zusammen mit dem Gartendienst der AWO Ruhr-Mitte und Ehrenamtlichen aus dem Kreisverband hoben sie Löcher aus, setzten Apfelbäume, Johannisbeeren, Aronia, Minze, Rosmarin und Salbei.
Die Seniorinnen und Senioren bringen so viel Wissen rund um Pflanzen, Gemüse und die jeweilige Zubereitung mit, das sie weitergeben können. Das wollen wir nutzen.
„Die Gewürze können direkt genutzt werden, sind ab sofort für alle da. Im nächsten Jahr kommen dann zeitversetzt die Früchte hinzu. Unser Ziel ist, Jung und Alt in der Begegnungsstätte zusammenzubringen, um die Ernte gemeinsam zu verarbeiten. Gerade die Seniorinnen und Senioren bringen so viel Wissen rund um Pflanzen, Gemüse und die jeweilige Zubereitung mit, das sie weitergeben können. Das wollen wir nutzen“, schildert AWO-Mitarbeiterin Ulrike Gaus, die für die „gesunde“ Begegnungsstätte Im Sportpark zuständig ist.
Die Pflanzaktion im öffentlichen Raum bildete den Höhepunkt des gemeinsam entwickelten Bildungs- und Pflanzprojektes „Essbares Quartier Wanne-Süd“. Damit wollten die beteiligten Bildungseinrichtungen auch in Krisenzeiten ein Zeichen gegen die Ohnmacht setzen. Ihr Motto: „Wir können auch mit kleinen Beiträgen und vereinten Kräften unsere Welt lebenswerter machen.“
In der Kita und der Schule wurde und wird parallel zum Thema „Insekten“ geforscht. Biologin Ingrid Reckmeier vom BUND bringt den Kindern dabei die Wildbienen anschaulich näher und vermittelt die wichtige Bedeutung für die Bestäubung der Pflanzen.
Koordiniert wurde dieses Bildungs- und Pflanz-Projekt von Barbara Kruse, Bildungsbüro der Stadt Herne im Rahmen des Bundesmodellprojektes „Bildung-Nachhaltigkeit-Kommune“. Die fachliche Beratung erfolgte durch Dr. Richard Wagner. Finanziert wird es mit Mitteln des Stadtteilverfügungsfonds Soziale Stadt Wanne-Süd. Die AWO lud als formale Antragstellerin des Bündnisses zum Austausch und Begleitung der Pflanzaktion in ihre Begegnungsstätte Im Sportpark ein.
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