Café Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
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zum TerminKinder und Eltern der AWO-Kitas Haldenstraße und Hermannstraße, Bewohner der Wohnstätte Am Mühlenbach, Ehrenamtliche und AWO-Mitglieder, Partner und zahlreiche Mitarbeiter der AWO-Ruhr-Mitte setzten ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung.
Engel aus dem Jugendfreizeithaus JAWO verteilten Flyer und Schokoherzen an die Passanten und forderten sie auf,
mit der Teilnahme an der Fotoaktion ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen.
Bundesweit versammelten sich 75000 Mitglieder und Beschäftgte der AWO symbolträchtig um 5 vor Zwölf zu Demonstrationen.
„Die große Resonanz steht für die Ernsthaftigkeit des Engagements der Arbeiterwohlfahrt im Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Es ist immer leicht, mit dem Finger auf andere zu zeigen und Forderungen zu stellen. Die AWO aber zeigt hier Gesicht und stellt sich öffentlich ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung“, kommentiert AWO Präsident Wilhelm Schmidtin Berlin.
" Zahlreiche Menschen mit ausländischen Wurzeln arbeiten in Einrichtungen und Diensten der AWO und sind ein fester Bestandteil der Arbeiterwohlfahrt. Mit dieser Aktion wird auch nach außen gezeigt, dass eine gleiche Behandlung aller Menschen im Alltag als auch im Beruf für die Gesellschaft das Ziel sein muss. Die Zeit des “Wir“ und „die“ sollte endgültig vergangen sein – auch in den Köpfen!"
Der von den Vereinten Nationen ausgerufene internationale Tag gegen Rassismus geht auf das Massaker des Apartheid-Regimes in Sharpeville/Südafrika am 21. März 1960 zurück, bei dem die südafrikanische Polizei eine friedliche Demonstration schwarzer Südafrikaner/innen gewaltsam aufgelöst und 69 Menschen getötet und Hunderte teilweise schwer verletzt hat. Als Gedenktag wird der 21. März seit 1966 von den Vereinten Nationen ausgerufen.
Wir nehmen mit Sorge zur Kenntnis, dass Ressentiments und Vorurteile gegenüber Menschen mit tatsächlichem oder zugeschriebenem Migrationshintergrund nicht nur am rechten Rand der Gesellschaft vorkommen.
„Demokratie heißt Hinsehen und Gesicht zeigen!“, so lautet die Überschrift des Magdeburger Appells, den die AWO im Jahr 2008 in der Bundeskonferenz, dem höchsten Organ der AWO beschlossen hat. Es ist notwendig, auch öffentlich für die Werte der Demokratie einzutreten und Gesicht zu zeigen.
Machen wir gemeinsam deutlich, dass Rassismus in der AWO und in keinem demokratischen Raum Platz haben darf!
Redaktion Beate Franz, b.franz@awo-ruhr-mitte.de
Quelle: AWO Bundesverband, Berlin
Fotos: Georg Oligmüller
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