Café Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
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zum TerminÖffnungen von Kitas und Schulen bringen besondere Herausforderungen mit sich - sind aber entwicklungspsychologisch notwendig. Daher braucht es einen Schutz der Mitarbeiter*innen.
Der Besuch von Schule oder Kita bedeutet für Kinder einen geregelten Tagesablauf in ihrem gewohnten sozialen Umfeld. „Aufgrund der Pandemie waren die Aussetzung der Schulpflicht und der Verzicht auf die Kita-Betreuung sicherlich zwischenzeitlich notwendig, aber entwicklungspsychologisch eine Katastrophe für die Kinder. Wir sind deswegen überzeugt, dass die heutige Öffnung von Schulen und Kitas ein wichtiger und richtiger Schritt ist“, betont Marc Schaaf, Geschäftsführer der AWO Ruhr-Mitte.
Die heutige Öffnung von Schulen und Kitas ist ein wichtiger und richtiger Schritt.
Der Verband betreut in seinen Kitas und Offenen Ganztagsschulen (OGS) in Bochum und Herne über 5000 Kinder. „Darunter sind nicht wenige Jungen und Mädchen aus wirtschaftlich schwachen Verhältnissen und einem schwierigen sozialen Umfeld. Wir sind froh, besonders diese Kinder ab sofort wieder betreuen zu können“, sagt Marc Schaaf.
Bei den Schulöffnungen kommt insbesondere auch den Mitarbeiter*innen der Offenen Ganztagsschulen eine wichtige Bedeutung zu, denn viele Kinder werden durch die langen Wochen zu Hause eine besondere Aufmerksamkeit benötigen, die die AWO in diesem Setting bieten kann. Leider wird die OGS zu oft in den politischen Diskussionen vergessen.
Wer sich in den Dienst der Gesellschaft stellt, muss auch geschützt werden.
Welche Langzeitschäden die fehlende Betreuung und Beschulung in den vergangenen Monaten verursachen wird, bleibt derweil abzuwarten. „Die Erzieherinnen und Erzieher haben da jetzt einen ganz schwierigen Job. Wir müssen schnell feststellen, an welchen Punkten Defizite vorhanden sind und wie wir diese hoffentlich aufholen können.“
Die Erzieher*innen müssten sich dabei voll auf ihre Aufgaben konzentrieren können. „Wir fordern deswegen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesen Bereichen bei den Impfungen zu priorisieren. Mit ,mobilen Teams' beispielsweise könnte dies schnell und effektiv erledigt werden. Wer sich in den Dienst der Gesellschaft stellt, muss auch geschützt werden", findet AWO-Unterbezirksvorsitzender Serdar Yüksel.
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