Café Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
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zum TerminAWO Bundesverband, Berlin, 16. Oktober 2014.
Die jetzige Situation der beruflichen Bildung offenbart deutliche organisatorische Schwächen.
Es werden zu wenig Jugendliche, verbunden mit einer nachhaltigen beruflichen Perspektive, gefördert und es fehlen Ausbildungsplätze. Zudem sinkt die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe. Darüber hinaus sind die bisherigen Zuständigkeiten und gesetzlichen Regelungen auf Bundes- und Landesebene oft nicht abgestimmt und erschweren die Umsetzung in der Praxis vor Ort.
„Das derzeit unzureichende System des Übergangs von der Schule in den Beruf muss dringend reformiert werden“, betont der AWO Vorstandsvorsitzende. Hierzu bedürfe es bundesweiter gesetzlicher Regelungen und einer auskömmlichen Finanzierung. Vorhandene Ressourcen müssten ausgebaut und effizienter genutzt werden. Zudem bedarf es einer Rechtssicherheit für eine verbindliche Kooperation der verschiedenen Akteure über die Rechtskreise SGB II/ III/ VIII hinweg.
Bund, Länder und Kommunen sollten nach Meinung der AWO eine gemeinsame Strategie entwickeln, die ein kohärentes Förderkonzept beinhaltet und genügend betriebliche, schulische oder außerbetriebliche Ausbildungsplätze zur Verfügung stellt. Die isolierte Planung von Maßnahmen, wie bisher gängige Praxis, ist nicht zielführend und darf es somit zukünftig nicht mehr geben. In die Planung miteinbezogen werden sollten die Träger der Jugendsozialarbeit da sie mit ihrem know-how sozialpädagogisch orientierter Bildungskonzepte auch Jugendliche erreichen und fördern können, die sonst für eine qualifizierte Ausbildung verloren gehen.
„Nur so kann sichergestellt werden, dass alle jungen Frauen und Männer einen Ausbildungsplatz erhalten“, ist Stadler überzeugt.
Pressekontakt:
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Mona Finder
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