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zum TerminIm Rahmen des Veranstaltungsbogens der 23. Herner Frauenwoche zeigt die iranische Künstlerin Farah Nourinejadfard ihre Werke zum Thema Geschlechtergerechtigkeit im Karl-Hölkekamp-Haus der AWO. Die Ausstellung wird vom 07. bis 18.03.2016 zu sehen sein und ist eine Initiative des AWO-Fachdienstes für Integration & Migration.
ist eine Künstlerin aus dem Iran, die seit 2007 in Deutschland lebt.
Nachdem sie im Iran Kunst und Innenarchitektur studiert hatte, unterrichtete sie an der Kunsthochschule und Freien Universität von Isfahan und auch privat in ihrem Atelier Malerei und Kunst. In ihrer eigenen Werbeagentur sammelte sie auch Erfahrungen in Bereich Design (Zeichentrickfilm und Grafik). Sie ist Vorsitzende des „Isfahan Painter Society“ in Isfahan und seit 2008 die offizielle Vertreterin dieser Künstler-Vereinigung in Deutschland.
Nachdem Erlernen der deutschen Sprache in Bochum bildete sie sich neben dem Architektur-Studium künstlerisch weiter:
Im Musischen Zentrum der Ruhr Universität im Bereich Bildende Kunst (bei Heiner Koch), Druck (bei Ortrud Kabus) und Vergoldungstechnik (bei Thomas Jahn) . Darüber hinaus unterrichtete sie einige Semester an der Fachhochschule Bochum „Grundlagen des Zeichnens und der Malerei“. Seit 2013 arbeitet sie als Wissenschaftliche Hilfskraft im Institut für Nachhaltigkeit der Fachhochschule Bochum. Die Arbeiterwohlfahrt lernte sie im Rahmen ihrer Tätigkeit als Übersetzerin und Lehrerin für Deutschkurse kennen.
Die Künstlerin zu ihrer Ausstellung: „Zeit und ästhetische Vision“
„Kunststorisch betrachtet ist es mir wichtig, die Ästhetik der Wahrnehmung mit den Rhythmen und Zyklen des Lebens in Zusammenhänge bringen und das künstlerisch zu verarbeiten. Für mich gibt es keine Trennung zwischen Kunst und Leben, der künstlerische Prozess findet im Inneren des Menschen statt. Wer sich bemüht, bewusst und kreativ seine geistigen Potenziale zu entwickeln, verhält sich anders, lebt anders und handelt verantwortlich und menschenwürdig.Ich zitiere dazu Albert Einstein: „Die entfesselte Atomkraft hat alles verändert, nur unsere Denkweise nicht“.
Mit den Betrachterinnen und Betrachtern meiner Bilder möchte ich in folgenden Dialog eintreten:
Was ist zu tun, um Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit real werden zu lassen? Welche Strategien sind beim Thema Wirtschaft und Frauen zu entwickeln? Wie können wir sicherstellen, dass Strategien und Programme zur nachhaltigen Entwicklung die Geschlechtergleichheit voran bringen, anstatt sie zu behindern?“
Die Ausstellung kann in der Zeit vom 07. bis 18.03. 2016 montags bis freitags von 09:00 bis 15:00 Uhr besucht werden.
Informationen zu allen Angeboten unter der Rufnummer 02323 9524-0.
Redaktion
Beate Franz/AWO Ruhr-Mitte
E-Mail b.franz@awo-ruhr-mitte.de
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