Café Brinker, Robert-Brauner-Platz, Herner City
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zum TerminDie Projektwochen „Unsere Heimat, unsere Liebe“ sind an der Nelson-Mandela-Schule gestartet. Zur Eröffnung kam auch die Landtagsabgeordnete Carina Gödecke.
Zu den Projektwochen gehört auch die Ausstellung „Unsere Heimat, unsere Liebe“ des Fanprojekt Bochum sowie der AG "1938 nur damit es jeder weiß", die bis zum 2. Juli in der Schule an der Stiftstraße präsentiert wird.
Neben den Vertreter*innen der Schule und der beteiligten Organisationen waren auch einige Schüler*innen und Interessierte aus der Nachbarschaft bei der Eröffnung anwesend. Nach einer Begrüßung durch die stellvertretende Schulleiterin Peggy Ridder, hielt der Geschäftsführer der AWO Ruhr-Mitte, Marc Schaaf, eine kurze Rede. Dabei betonte er, dass sich der Antisemitismus über die letzten Jahre wieder mehr und mehr verbreitet und dass es deshalb umso wichtiger sei, aktiv gegen Diskriminierung und Antisemitismus Stellung zu beziehen.
„Ein ganz besonderes Engagement leistet in diesem Rahmen das Fanprojekt Bochum, dessen Träger wir sind“, erläuterte Marc Schaaf. So sei die Ausstellung „ein wichtiger Baustein, um jüngere Generationen zu erreichen und zu sensibilisieren“.
Ein wichtiger Baustein, um jüngere Generationen zu erreichen und zu sensibilisieren.
Auch die Landtagsabgeordnete Carina Gödecke sagte, dass Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zunehmende Probleme seien, insbesondere inzwischen auch an Schulen. Umso bedeutsamer sei es, eine Ausstellung wie „Unsere Heimat, unsere Liebe“ in einer Schule zeigen zu können. Carina Gödecke fand lobende Worte für das Fanprojekt und dessen Erinnerungsarbeit. Durch diese niederschwellige Sozialarbeit gelinge es, unter den Schüler*innen und Jugendlichen ein gesteigertes Bewusstsein für die deutsche Geschichte zu entwickeln.
Im Anschluss haben die anwesenden Jugendlichen der Nelson-Mandela-Schule die Besucher*innen in Kleingruppen durch die Ausstellung geführt. Im Vorfeld hatten sie sich je nach Interesse bestimmte Themenschwerpunkte ausgesucht, sodass sie bei ihrer Führung intensiver auf diese speziellen Bereiche eingehen konnten. In den folgenden Wochen werden sie auch ihre Mitschüler*innen durch die Ausstellung begleiten und können dann deren Fragen direkt beantworten und als Multiplikatoren auftreten.
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