AWO-Begegnungsstätte Breddestr. 14, 44623 Herne
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zum Termin„Keine Atempause, Geschichte wird gemacht. Es geht voran.“ So auch auf der Baustelle an der Elisabethstraße im Herzen Wattenscheids.
Denn an dem Standort, wo 1922 erstmals eine Bildungseinrichtung eröffnet wurde, bringt die AWO genau 100 Jahre später wieder eine pädagogische Einrichtung an den Start – dann mit einer sechsgruppigen Kita für über 100 Kinder.
Zur Halbzeit trafen sich jetzt Vertreter*innen von AWO Westliches Westfalen und AWO Ruhr-Mitte auf der Baustelle, um sich den Fortschritt der Arbeiten anzusehen. Der AWO Bezirksverband mit Sitz in Dortmund stemmt den Bau mit einer Investitionssumme in Höhe von rund 3,6 Millionen Euro, der AWO Unterbezirk aus Bochum wird als Träger der Kita fungieren.
Beitrag zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur leisten.
„Als AWO wissen wir, dass wir gerade auch im frühkindlichen Bereich in den Stadtteilen aktiv sein müssen, die nicht so gut aufgestellt sind, eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich bringen. In Wattenscheid-Mitte müssen wir zum Beispiel das Thema Kinderarmut noch stärker in den Fokus rücken. Mit unserem pädagogischen Ansatz, auch die Familien ganz gezielt in die Arbeit der Kindertagesstätten mit einzubeziehen, wollen wir hier im frühkindlichen Bereich schon ansetzen und damit unseren Beitrag zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur leisten“, betonte Serdar Yüksel, Vorsitzender der AWO Ruhr-Mitte, beim Rundgang über die Baustelle.
„Der Raum ist der dritte Erzieher“, ergänzte Arno Lohmann, stellv. Geschäftsführer der AWO Westliches Westfalen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen ihren Job, sind engagiert. Aber wenn die Umgebung nicht stimmt, die Räume nicht gut sind, keine Atmosphäre ausstrahlen, dann kann das oftmals nicht gelingen.“ Anspruch an solche Bauprojekte sei daher auch stets, die räumlichen Strukturen so zu gestalten, dass eine bestmögliche Betreuungssituation erst entstehen kann.
Der Raum ist der dritte Erzieher.
Neben der Qualität des Gebäudes spiele dabei auch das Thema Nachhaltigkeit eine übergeordnete Rolle. Es wird eine Wärmepumpe eingesetzt, das heißt, die Wärme kommt aus Sonne und Luft. Ein homogenes Mauerwerk aus Dämmstein als Baumaterial regelt die Klimatisierung im Gebäude, sorgt für anhaltende Wärme im Winter und für kühle Temperaturen im Sommer. Eine extensive Dachbegrünung, eine großflächige Entsiegelung auf dem Gelände und Neupflanzungen runden den Aspekt der Nachhaltigkeit und die ökologische Aufwertung ab.
Zum neuen Kitajahr, also im August 2022, soll die Eröffnungsfeier vor Ort stattfinden; 100 Jahre nach dem Start der einstigen Lessing-Schule. Es geht voran. Geschichte wird gemacht...
In der AWO Kita Elisabethstraße wird es drei Gruppen für zwei- bis sechsjährige, eine U3-Gruppe und zwei Gruppen für drei- bis sechsjährige Kinder geben.
Über Anmeldemöglichkeiten werden AWO Ruhr-Mitte und Stadt Bochum zeitnah informieren.
Die Kinder der Kita Höntroper Straße haben wir gefragt: Wie stellt Ihr Euch eine tolle Kita vor? Die Mädchen und Jungen haben die Frage mit Bildern beantwortet, die auf Bannern gedruckt jetzt vor der Baustelle hängen. Hier gibt's Fotos von der Baustellenbegehung mit den Kids und mit Axel Schäfer, MdB, der sich ebenfalls vor Ort über die Baumaßnahme informierte.
Bleichstraße 8
44787 Bochum (Mitte)
0234 96477-0
stadtbuero@awo-ruhr-mitte.de
Herzogstraße 36
44807 Bochum
0234 50758-0
bochum@awo-ruhr-mitte.de
Breddestraße 14
44623 Herne
02323 9524-0
herne@awo-ruhr-mitte.de