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zum Termin100 Fußballer, zehn Mannschaften, ein Ziel: Das erste große Fußballturnier für Flüchtlinge, die auf Bochumer und Herner Stadtgebiet untergebracht sind, sollte Laune machen. Und es kam richtig Freude auf, nicht nur beim Team von der Buschkampstraße, das am Ende als Sieger vom Platz gehen sollte.
Aber der Reihe nach:
Die AWO Ruhr-Mitte lud am Samstag zum Kicken auf dem Sportplatz von Arminia Holsterhausen ein. Mehr oder weniger aus Zufall, wie Christian Schindel, Koordinator der Flüchtlingsunterkünfte bei der AWO Ruhr-Mitte, berichtete. „Wir hatten schlichtweg T-Shirts übrig. Bei der Überlegung, was wir damit machen können, kamen wir auf die Idee, ein Fußballturnier zu organisieren. Dazu braucht es schließlich Trikots.“ Die bewährten Leibchen – der Textiltest erfolgte bereits bei einer internen Partie der Flüchtlinge, die seinerzeit an der Querenburger Straße untergebracht waren – fanden somit erneute Verwendung.
Doch sollten die Begegnungen nicht ausschließlich zwischen AWO-Teams stattfinden. Die Städte Bochum und Herne beteiligten sich am Turnier ebenso wie die IFAK und der Verein Ronahi. Die Ambulante Versorgung Wohnungsloser kam mit einer stärkenden Suppe zur Mittagszeit, „Die Currywurst“ legte Geflügelgriller auf. Die Jugendabteilung des DSC Wanne-Eickel sorgte für weitere Trikots, die Firma Kern rollte einen Kühlwagen ins Horststadion. „Heute kommen verschiedene Träger mal abseits des Konferenztisches zusammen. Auch dieser lockere Austausch ist uns wichtig“, betonte AWO-Sprecher Christopher Becker.
Wichtig, das ist bei einem Fußballturnier aber vor allem eines: nämlich „auf’m Platz“. So musste sich der Favorit der Vorrunde, der Fachbereich Soziales (FBS) der Stadt Herne, mit Platz zwei zufrieden geben. Das Team Buschkampstraße siegte im Finale 1:0, die zumeist afrikanischen Jungs gaben den Pokal nicht mehr aus den Händen. „Die anderen Mannschaften können sich jetzt aufs ,Rückspiel’ vorbereiten. Denn eine Neu-Auflage können wir uns auf jeden Fall vorstellen“, kündigte Christian Schindel getreu dem Motto Sepp Herbergers – „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ – bereits an.
Redaktion:
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