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zum TerminGroßer Kindertag der Bochumer und Wattenscheider AWO-Kitas an der Sternwarte: Die Jungen und Mädchen lernen dort Himmel und Heimat kennen. Veranstaltung in Kooperation mit der aldo GmbH für Heizung, Sanitär, Anlagen- und Lüftungsbau hat Tradition.
Zum Abschied kamen alle noch einmal zusammen. Schließlich werden die Vorschulkinder ihre Kitas in Kürze verlassen, dann ihren weiteren Lebensweg gehen. Grund genug, sich vielleicht letztmals zu sehen, und zwar in voller Gruppenstärke von gut 350 Kindern.
Seit gut 14 Jahren gestaltet die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Ruhr-Mitte diesen besonderen Kindertag für die Vorschul-Kids aus den Bochumer und Wattenscheider AWO-Einrichtungen. Immer an wechselnden Orten: So trafen sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen und Erziehern etwa im Botanischen Garten der Ruhr-Uni, im Bergbaumuseum, im Schauspielhaus, auf Schloss Kemnade, beim VfL Bochum oder im Kunstmuseum.
Mit nachhaltigem Erfolg, wie die AWO-Mitarbeiterinnen Birgit Habel (Leiterin Zentrale Dienste), Ingrid Cirkel (Leiterin Kita Bußmanns Weg) und Sabine Figger (Leiterin Kita Eulenbaumstraße) betonen. „Die Kinder lernen Institutionen aus ihrer direkten Umgebung kennen, nehmen viel Neues mit. Nicht selten besuchen sie anschließend die Einrichtungen noch einmal mit ihren Eltern, um die ersten Erlebnisse gemeinsam zu vertiefen.“ Der Kindertag läuft in Kooperation mit der aldo GmbH für Heizung, Sanitär, Anlagen- und Lüftungsbau, auch Geschäftsführer Albert Landsberger setzt auf den lokalen Faktor: „Die Kinder wirken zu Hause als Multiplikatoren. Das erzeugt Synergieeffekte für die Stadt.“
2016 fand der Kindertag nun zum zweiten Mal rund um die Sternwarte statt. „Entlang der Milchstraße“ lautete das Motto, dabei gab es für die Nachwuchsforscher spielerisch jede Menge zu entdecken: Sie konnten bildhaft das Sonnensystem durchstreifen, flogen mit Satelliten um die Erde und erforschten unbekannte Welten. Vier Stationen mussten sie dazu „abarbeiten“, übertrugen zunächst Sternenbilder auf ein schwarz gestrichenes Brett, um Punkte mit Nägeln zu fixieren und mit einem Faden zu verbinden. Nach dem geklärt wurde, welche Planeten überhaupt zu unserem Sonnensystem gehören, bauten die Kinder ihre eigenen Planetenschleudern. Zudem entwarfen alle ihr eigenes Satellitenmodell und konnten es am Raketenstartplatz per Backpulverrakete in die Höhe schießen lassen. In einem großen Sandhaufen fanden sie geheimnisvolle Steine – Meteoriten oder Spuren, die Außerirdische hinterlassen haben könnten? Die Kinder mussten es herausfinden.
Doch nicht nur die Jüngsten werden am Kindertag regelmäßig vor Herausforderungen gestellt. Auch für die Erzieherinnen und Erzieher gilt es Jahr für Jahr, ein Programm für 350 Kinder auf die Beine zu stellen. Wie erfolgreich sie dabei sind, ist dann jeweils sicht- und hörbar. „Wir haben noch nie Streit oder Ärger mitbekommen. Ganz im Gegenteil: Die Kinder sind fasziniert von den neuen Eindrücken, lassen sich gar nicht erst ablenken. Und das macht den Kindertag wiederum für die Kolleginnen und Kollegen zu einem entspannten Erlebnis“, schildern Habel, Cirkel und Figger. Ein besonderes Lob kommt auch Sternwarte-Leiter Thilo Elsner und seinem Team zuteil. „Sie haben viel Herzblut in den Kindertag gesteckt, sich tolle Aktionen einfallen lassen. Dafür ein herzliches Dankeschön“, so Landsberger.
Obschon es für die Kinder diesmal hoch hinaus ging, kamen am Ende alle wieder auf der Erde an. Alsbald führt ihr Weg erneut in eine andere, neue Welt. Dann nämlich, wenn sie ihre AWO-Kita verlassen und in nur noch wenigen Wochen zur Grundschule wechseln. „Umso schöner, dass der Kindertag zu einem so tollen Abschiedsfest für alle Beteiligten geworden ist“, ziehen die AWO-Mitarbeiterinnen ein positives Fazit.
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