Durch die in unserer Einrichtung vertretenen unterschiedlichen Kulturkreise ist die Akzeptanz des Anderen eines unserer obersten Ziele. Die Aspekte von Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und der humane Umgang miteinander stehen auf der Basis des sozialintegrativen bzw. partnerschaftlich demokratischen Führungsstils. Die Individualität eines jeden einzelnen Kindes soll in der Gemeinschaft zum Tragen kommen und den sicheren Rahmen zum Erleben dieser bilden.
Ein guter Sprachgebrauch ist die beste Voraussetzung für die Integration. Das Kind sollte immer zum Sprechen ermutigt werden, um seine Sprechfreude zu erhalten. Das bedeutet für die Mitarbeiter*innen, sich über Alltagserlebnisse zu unterhalten, aber auch darüber hinaus das pädagogische Geschehen innerhalb des Kindergartens sprachlich zu begleiten.
Dies betrifft z.B. die Bereiche
Aber auch beim Malen, Kneten und Basteln kann die Sprechfreude der Kinder aufgegriffen werden. So kann der gesamte Kindergartenalltag bewusst sprachanregend gestaltet werden, indem die Kinder ermutigt werden ihr Tun sprachlich zu kommentieren. Zusammengefasst findet eine alltagsintegrierte Sprachbildung statt.
Das, was die Kinder in unserer Einrichtung lernen, wiederholt sich am Anfang der Grundschulzeit. Sie haben nicht gleich das Gefühl zu versagen und sind durch diese Sicherheit motiviert, sich auf den neuen Unterrichtsstoff einzulassen.
Ziele sind u.a. die Förderung von Sprachkompetenzen, aber auch die Stärkung des Selbstbewusstseins durch positiv besetzte sprachliche Erfahrungen.
Als Methode zur Konfliktlösung lehnen wir in unserer Einrichtung an das „Bendsberger Modell“ an. Hierbei werden von den Kindern „Streitschlichtungsrituale“ erlernt die insbesondere darauf abzielen, dass niemand den Streit „verliert“ oder „gewinnt“, was auch als „niederlagenlose Methode“ bezeichnet wird. Die Mediation (Sprechregelüberwachung/-anleitung) übernimmt ein
dafür ausgebildeter Erwachsener. Ein wichtiger Bestandteil der Konfliktbewältigung ist es, über Gefühle und eigene Befindlichkeiten sprechen zu lernen.
Konfliktlösung ohne Gewaltanwendung soll so zur Selbstverständlichkeit werden.
Viele unserer Kinder leiden unter Bewegungsmangel, da sich ein Großteil der Freizeitgestaltung in der heutigen Lebenswelt der Kinder im Rahmen von Innenaktivitäten bewegt.
Sie zeigen daher in ihrer Motorik teilweise erhebliche Defizite. In unserer Einrichtung verfolgen wir diesbezüglich folgende Ziele:
Uns stehen einige Möglichkeiten zur Umsetzung zur Verfügung:
Das Außengelände sowie die Dachterrasse bieten genügend Raum zur freien Entfaltung und für vielfältige Bewegungsmöglichkeiten.
Alle Gruppen nutzen in Absprache mehrmals wöchentlich den Mehrzweckreib zur gezielten Bewegungserziehung.
Astrid Doerr
Leitung
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